Seit dem 22. Juli wird der Österreicher Anton Koschuh vermisst. Zur Zeit seines Verschwindens war er in Hamburg. Der 43-Jährige Landschaftsgärtner hatte die Internationale Gartenschau IGS in Hamburg besucht. Den letzten Kontakt nach Österreich gab es am 22 Juli über Handy mit seinen Angehörigen in Graz, er wollte mit den Zug in die Heimat zurückfahren. Letzte Woche wurde der Rucksack von Anton Koschuh rund 100 Kilometer vor Hamburg in einem Waldgebiet gefunden, das Handy und ein Fotoapparat fehlten. Gestern fanden Polizisten unterstützt von Spürhunden im Bereich Uelzen menschliche Knochen ganz in der Nähe der Fundstelle des Rucksacks. Heute suchte eine Hundertschaft Polizisten in dem Waldgelände nach weiteren Spuren, und fand weitere Knochenteile. Die Polizei bestätigt das der Verdacht besteht Anton Koschuh könnte Opfer eines Verbrechens geworden sein. |